Das Lernen begleitet Kinder ab dem ersten Lebenstag, denn sie lernen jeden Tag dazu und erwerben essenzielle Fähigkeiten. Spätestens mit der Einschulung beginnt dann der Ernst des Lebens, wie man so schön sagt, denn dort muss man unter Anleitung gezielt lernen und unter anderem das Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Dabei handelt es sich um elementare Grundfähigkeiten, die man sein gesamtes Leben braucht. Darüber hinaus eignen sich Kinder und Jugendliche während ihrer Schulzeit umfangreiches Wissen aus unterschiedlichsten Fächern an, das sich zu einer umfangreichen Allgemeinbildung zusammenfügen sollte.
Hier soll es allerdings nicht um den Erwerb schulischer Bildung, sondern vielmehr um das lebenslange Lernen gehen. Dieses wird seit einigen Jahren propagiert, sollte aber ohnehin jeden Menschen begleiten. Unabhängig davon, ob man als Kind heranwächst, die Schule besucht, studiert, einen Beruf lernt oder eine andere Situation durchlebt, kann man stets etwas dazulernen und so seinen Horizont erweitern. Einerseits kann die Persönlichkeitsentwicklung positiv beeinflusst werden, andererseits wird ein Aufstieg auf der Karriereleiter nachhaltig begünstigt. Bewusst und unbewusst finden permanent Lernprozesse statt, für die man offen und bereit sein sollte.
Wer die Relevanz des Lernens für sämtliche Bereiche seines Lebens erkennt, tut gut daran, an sich zu arbeiten. Es gibt Naturtalente, die neues Wissen schnell aufnehmen, aber selbst diese sollten regelmäßige Wiederholungen vornehmen, um das Gelernte dauerhaft zu verinnerlichen. Diejenigen, die ohnehin etwas länger brauchen, sollten sich nicht entmutigen lassen, sondern profitieren in besonderem Maße von den hiesigen Informationen auf bibliothek.info.
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Das Lernen ist dem Menschen eigentlich angeboren, denn ab der Geburt saugen Kinder alles Neue wie ein Schwamm in sich auf und erfahren so, wie die Welt funktioniert. Zudem erwerben sie grundlegende Fähigkeiten wie das Laufen und Sprechen. Wenn es um den Erwerb von Bildung geht, tun sich manche Menschen allerdings schwer und finden zunächst keinen Zugang zum Lernen. In anderen Fällen bereitet das Lernen älteren Menschen Probleme, die ihre Schulzeit längst hinter sich gelassen haben und sich erst einmal mit der Lernsituation arrangieren müssen.
Unabhängig von der jeweiligen Ausgangssituation kann es sinnvoll sein, sich zunächst von den eigentlichen Inhalten abzuwenden und das Lernen zu lernen. Dies klingt vielleicht paradox, aber wer effektive Lerntechniken beherrscht, kann sich leichter einen Zugang zu neuem Wissen sichern und somit langfristig profitieren. Es lohnt sich also, zunächst einen gewissen Aufwand zu betreiben, um das Lernen zu lernen.
Hier haben sich die folgenden Techniken etabliert:
Darüber hinaus ist der Wert eines effektiven Gedächtnistrainings nicht zu verachten, denn wer sich viel merken kann, kann optimale Lernergebnisse erzielen. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass die genannten Lerntechniken zu einem großen Teil auch dem Gedächtnistraining zugeordnet werden können. Wer darin Gefallen findet, kann das Ganze sogar sportlich angehen und sich auf lokaler, nationaler und auch internationaler Ebene Gedächtnismeisterschaften stellen.
Mit der richtigen Technik kann man beim Lernen schneller vorankommen und die Inhalte leichter verinnerlichen. Zugleich kommt es aber auch auf optimale Rahmenbedingungen an, denn andernfalls stellen sich die gewünschten Lerneffekte kaum ein. Aus diesem Grund sollten Lernende jeden Alters an die folgenden Punkte denken:
Außerdem sollte man sich auch nicht scheuen, im Bedarfsfall Hilfe anzunehmen. So kann man Nachhilfe nehmen, sich einer Lerngruppe anschließen oder auch die vielfältigen Möglichkeiten des E-Learnings nutzen.
Die möglichen Themen für das Lernen sind überaus vielfältig und kennen keine Grenzen. Die meisten Menschen haben dennoch vor allem ihre Karriere im Sinn und wollen daher aus den folgenden Bereichen Neues lernen:
Durch gezielte Maßnahmen kann man aber auch ein Hobby intensivieren oder sein persönliches Glück finden. Passende Angebote bewegen sich in den folgenden Bereichen:
Die Vielfalt des Lernens wird komplettiert durch die verschiedenen Lernformen, die dank unterschiedlichster Anbieter möglich sind. Hier sind vor allem die folgenden Optionen zu nennen:
Das lebenslange Lernen ist mittlerweile in aller Munde und wirft dennoch Fragen auf. Viele Menschen wissen nicht, was sie darunter verstehen sollen. Um für Klarheit zu sorgen, lohnt es sich, sich mit der folgenden Definition auseinanderzusetzen:
Unter dem lebenslangen Lernen versteht man den Ansatz, dass der Mensch sein gesamtes Leben nutzt, um Neues zu lernen. Dabei geht es nicht nur um die Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen, sondern auch um das autodidaktische Lernen sowie die individuelle Informationskompetenz.
Das Lernen neben dem Beruf ist immer wieder eine große Herausforderung, die es zu meistern gilt. Immerhin gibt es verschiedene Optionen, die auf die Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten sind und diesen das Lernen neben Job und/oder Familie erst ermöglichen. Um das jeweilige Lernziel zu erreichen, sollte man sich gut organisieren und die folgenden Aspekte beachten:
Schüler/innen und auch erwachsene Lernende haben mitunter das Gefühl, dass sie sich beim Lernen besonders schwertun. Das bedeutet aber nicht, dass ihnen das Lernziel und die damit verbundene Qualifikation verwehrt wird. Stattdessen muss man adäquat auf Lernprobleme reagieren und Gegenmaßnahmen ergreifen. Diese können folgendermaßen aussehen:
Das Lernen ist nicht nur eine kurzzeitige Aufgabe, sondern eine Lebensaufgabe, der man angemessen begegnen muss. Dazu bedarf es der richtigen Herangehensweise. Außerdem können die folgenden Tipps helfen, den gewünschten Lernerfolg zu erreichen.
In Bibliotheken findet sich eine große Auswahl an Büchern zu den unterschiedlichsten Themen, so dass sie einen Beitrag zum erwünschten Lernerfolg leisten können. Außerdem sollten Lernende die Möglichkeit nutzen, in der Bibliothek vor Ort zu lernen. Die Lernplätze versprechen Ruhe und tragen zu guten Rahmenbedingungen bei. Vor allem diejenigen, die zuhause nicht die nötige Ruhe finden und immer wieder abgelenkt werden, sollten die Bibliothek als Lernort zu nutzen wissen.
Lernende erhalten im Rahmen einer Maßnahme typischerweise Skripte und Empfehlungen für Lehrbücher. Darüber hinaus kann es nicht schaden, weitere Lernhilfen und Hilfen zu nutzen. Sekundärliteratur veranschaulicht andere Perspektiven und kann einen anderen Zugang zum Lernstoff ermöglichen. Möglicherweise stellt sich damit ein besserer Lernerfolg ein, der die Lernenden ihrem Ziel näherbringt.